15.10.08, 00:00

Der Zertifikateberater und finanztreff.de veröffentlichen Best Bonus-Studie

Die neue Best Bonus-Studie des Zertifikateberater zeigt einen intensiven Wettbewerb am Markt für Bonus-Zertifikate

In der aktuellen Best Bonus-Studie, die zusammen mit dem Börsenportal finanztreff.de erstellt wurde, können die Top 3-Emittenten lediglich einen Anteil von 40 Prozent der renditestärksten Bonus-Zertifikate auf sich vereinen. Dennoch gibt es zwei Gewinner: Die Deutsche Bank AG als Sieger der Studie und den Anleger, der von dem sehr intensiven Wettbewerb mit attraktiven Konditionen profitiert.

Insgesamt wurden im Zeitraum März bis August 2008 für drei Laufzeit- und Pufferkategorien 29.485 „Best Bonus“-Zertifikate ermittelt, die zum jeweiligen Erhebungszeitpunkt die höchste Bonusrendite p.a. auswiesen. Auf die Deutsche Bank entfallen dabei 14,9 Prozent der Ergebnisse, dicht gefolgt von Goldman Sachs mit 14,3 Prozent und ABN Amro mit 11,0 Prozent. Anleger, die vor dem Kauf auf einen Renditevergleich verzichten, verschenken folglich in mehr als 85 Prozent der Fälle einen Teil ihrer Renditechance aus dem Bonusversprechen oder ein Stück Sicherheit aus der Wahl der Barriere. Auch vermeintlich „kleinere“ Emissionshäuser sollten bei der Produktwahl nicht per se außen vor gelassen werden, denn insgesamt gelingt es 21 Banken mindestens einmal das beste Bonus-Zertifikat zu stellen.

Die Analyse der erzielbaren Bonusrenditen zeigt auch, dass längere Laufzeiten nicht immer zu höheren Renditechancen führen. So bringen beispielsweise Zertifikate auf die Deutsche Lufthansa AG mit einem Bonuspuffer von 20% und einer Restlaufzeit von 12-18 Monaten im Schnitt eine um 0,7 Prozent höhere durchschnittliche Bonusrendite als Papiere mit 24-36-monatiger Restlaufzeit. Bedeutsam  ist dies für Anleger vor allem, weil bei längeren Laufzeiten auch die Wahrscheinlichkeit eines Schwellenbruchs zunimmt. Zertifikateinhaber erhalten dann bei Fälligkeit des Produkts lediglich eine Erstattung in Höhe des Aktienkurses.

Ausführliche Informationen und die vollständige Studie zum Download finden Sie in der Rubrik Studien.