19.06.17, 11:52

Nokia macht sich fit für erwartete Boomjahre

Autor: Hussam Masri

Lange galt Nokia als das Maß aller Dinge am Handymarkt, doch den Trend zum Smartphone haben die Finnen verschlafen. Von der ehemaligen Technologieführerschaft bei den Endgeräten zeugt heute nur noch der hochprofitable Geschäftsbereich Technologies, in dem Nokia Lizenzen und Patente bündelt. Jüngst wurde ein Patentstreit mit Apple beigelegt, der Nokia laut Medien eine Vorab-Zahlung, regelmäßige Beträge und eine künftig verstärkte Zusammenarbeit mit den Kaliforniern beschert. Das Hauptgeschäft findet mittlerweile jedoch hinter den Kulissen im Bereich der Netzwerkinfrastruktur statt. Dort hat sich Nokia durch die Übernahme von Alcatel-Lucent im Frühjahr 2016 verstärkt aufgestellt, nachdem kurz zuvor der Kartendienst Here an ein Konsortium aus Audi, BMW und Daimler verkauft wurde.

In der Netzwerktechnik sehen Analysten auch das Potenzial für die kommenden Jahre, wenngleich die Abhängigkeit von diesem Geschäftsfeld zugleich als Risikofaktor gilt. So hat Nokia aktuell mit einer Nachfrageschwäche zu kämpfen, da die LTE-Technologie ihren Höhepunkt überschritten hat und sich die Netzbetreiber in einer Konsolidierung befinden. Dementsprechend waren im ersten Quartal leichte Umsatzeinbußen zu verkraften, die sich laut Management im Gesamtjahr fortsetzen dürften. Analysten zeigten sich aber vom geringen Ausmaß des Rückgangs positiv überrascht und prognostizieren einen sprunghaften Nachfrageanstieg in der Netzwerktechnik ab 2019/2020, wenn sich der neue Mobilfunkstandard 5G durchsetzt. Mit den aktuellen Restrukturierungen und der Übernahme von Alcatel-Lucent sei Nokia für die zu erwartenden Boomjahre gut gerüstet. Und auch am Smartphone-Markt will sich die ehemalige Top-Marke offenbar noch nicht geschlagen geben. Nachdem sich Microsoft von der übernommenen Handy-Sparte schnell wieder verabschiedet hat, sollen in Kürze brandneue Nokia-Smartphones mit Android-Betriebssystem erhältlich sein.

Für 4,20 Prozent Zinsen pro Jahr genügt die Behauptung der 65-Prozent-Barriere

Für die Realisierung von Zinserträgen des DekaBank Nokia Express-Zertifikat Memory mit Airbag 07/2023 muss die Nokia-Aktie keine Kursgewinne erzielen. Das Produkt ist auf eine Realisierung der Ertragsmöglichkeiten unter moderaten Marktbedingungen ausgerichtet. Zudem können seitwärts oder aufwärts tendierende Aktiennotierungen eine vorzeitige Rückzahlung auslösen.

An den fünf jährlichen Beobachtungstagen ist die Überprüfung des Schlusskurses der Nokia-Aktie vorgesehen. Hier erfolgt zunächst der Abgleich mit der Tilgungsschwelle, die dem Startwert, also dem Aktienschlusskurs vom 07.07.2017, entspricht. Sobald diese Tilgungsschwelle an einem der Beobachtungstage mindestens behauptet wird, erhält der Anleger den Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro je Zertifikat vor dem Laufzeitende zurück.

Für die Zinszahlung von 42,00 Euro pro Jahr und Zertifikat gemäß einer 4,20-prozentigen Verzinsung des Nennbetrags genügt hingegen die Behauptung der Barriere, indem die Nokia-Aktie am jeweiligen Beobachtungstag bei mindestens 65,00 Prozent des Startwerts schließt. Nur bei einem tieferen Aktienschlusskurs entfällt die Zinszahlung vorerst. Alle eventuell ausgefallenen Zinszahlungen können aber mithilfe des "Memory"-Elements nachgeholt werden, wenn die Barriere an einem späteren Beobachtungstag mindestens behauptet oder gar die Rückzahlung ausgelöst wird. Über die fest definierten Zinsbeträge und die Rückzahlung des vollständigen Nennbetrags hinaus sind keine weiteren Erträge erzielbar.

Die letzte Möglichkeit zur Auslösung der vollständigen Nennbetragsrückzahlung besteht am Bewertungstag, dem 05.07.2023. Hier genügt ein Schlusskurs der Nokia-Aktie auf oder über der Barriere, damit der Anleger die ursprünglich investierten 1.000,00 Euro je Zertifikat und die Zinsen erhält. Ansonsten entfällt die finale Zinszahlung und die Rückzahlung erfolgt durch die Übertragung von Nokia-Aktien. In einem solchen Fall ist der Airbag hilfreich, weil die Aktienanzahl anhand des niedrigen, 65,00-prozentigen Barrierenniveaus ermittelt wird. Für Aktienbruchteile ist ein Barausgleich vorgesehen. Gegenüber dem Nennbetrag entsteht in diesem Rückzahlungsszenario ein Verlust, dem möglicherweise frühere Zinserträge gegenüberstehen. Ein Totalverlust kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, da eine Wertlosigkeit der Nokia-Aktie möglich ist und alle Zinszahlungen ausfallen könnten.

Außerdem unterliegen die möglichen Zinszahlungen sowie die Rückzahlung dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Das DekaBank Nokia Express-Zertifikat Memory mit Airbag 07/2023 mit der WKN DK0K2F steht vom 19.06.2017 bis zum 07.07.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.010,00 Euro je Stück inklusive eines Ausgabeaufschlags von 10,00 Euro angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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