17.08.17, 10:27

Von einer Konsolidierung bei Airbus profitieren

Autor: Hussam Masri

Der A380 hat als weltweit größtes Passagierflugzeug viel Aufsehen erregt. Im Oktober 2007 wurde die erste Maschine an Singapore Airlines übergeben. Doch knapp zehn Jahre später muss der Hersteller Airbus einräumen, dass die Nachfrage gering ist. Demnach sieht die Planung im kommenden Jahr nur noch die Produktion von zwölf Exemplaren vor. Und ab 2019 sollen lediglich acht der Riesenjets pro Jahr die Endfertigung in Toulouse verlassen. Nach Aussagen von Finanzchef Harald Wilhelm sind hierdurch aber nur noch "marginale Effekte" für die Bilanz zu erwarten. Laut Analysten soll das Programm durch die Produktionskürzungen bis zu einer zukünftig eventuell anziehenden Nachfrage am Leben erhalten werden.

Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres musste Airbus einen fünfprozentigen Umsatzrückgang auf 15,7 Mrd. Euro hinnehmen, während das operative Ergebnis um Einmaleffekte bereinigt sogar um 27 Prozent gegenüber 2016 auf 859 Mio. Euro schrumpfte. Mehrkosten verursacht weiterhin der Militärtransporter A400M. Airbus befindet sich hier in Verhandlungen mit den Regierungen, um Konventionalstrafen und ähnliche Forderungen noch zu vermeiden. Im zivilen Kerngeschäft bereitet aber insbesondere der Triebwerkshersteller Pratt & Whitney Sorgen, der wegen technischer Probleme Lieferverzögerungen beim aktuellen Verkaufsschlager A320neo verursacht. Im ersten Halbjahr hat Airbus daher insgesamt nur 306 Zivilflugzeuge ausgeliefert. Mehr als 700 Passagierjets sind für das Gesamtjahr geplant. Das Management hält bisher noch an dieser Prognose fest und will das operative Ergebnis gegenüber 2016 im mittleren einstelligen Prozentbereich steigern. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Triebwerkszulieferer endlich ihre Zusagen einhalten, so Vorstandschef Tom Enders. Analysten sehen dementsprechend die Möglichkeit einer Aufholjagd im vierten Quartal, halten aber Skepsis für angebracht.

5,00 Prozent fester Zins nach einem Jahr und 25 Prozent Puffer für moderate Aktienverluste

Unabhängig von der Kursentwicklung der Airbus-Aktie zahlt die DekaBank 5,00 % Airbus Aktienanleihe Plus 09/2018 nach einem Jahr einen Zinsbetrag in Höhe von 5,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Eine Partizipation an eventuell steigenden Notierungen der Airbus-Aktie ist nicht möglich, da potenzielle Anleger über die Zinszahlung und die Rückzahlung des Nennbetrags hinaus keine weiteren Erträge erzielen können.

Um der Airbus-Aktie einen Puffer für moderate Kursrückgänge einzuräumen, wird die Barriere bei 75,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 01.09.2017, fixiert. Sofern die Aktiennotierungen bis zum Bewertungstag, dem 30.08.2018, bei kontinuierlicher Beobachtung über dieser Barriere verlaufen, erhält der Anleger den Nennbetrag vollständig in bar zurück.

Wenn der Kurs der Airbus-Aktie im Beobachtungszeitraum bis zum 30.08.2018 allerdings mindestens einmal auf oder unter die Barriere fällt, ist die Rückzahlung des vollständigen Nennbetrags nur möglich, falls der Aktienschlusskurs am Bewertungstag wieder auf oder über dem Startwert liegt. Sonst erhält der Anleger als Rückzahlung je Anleihe die Referenzanzahl an Airbus-Aktien, die einen Aktienkauf in Höhe des Nennbetrags zum Startwert bei Ende der Zeichnungsfrist am 01.09.2017 unterstellt. Für Aktienbruchteile erfolgt dabei ein Barausgleich. In diesem Negativszenario entsteht ein Verlust gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag. Auch ein Totalverlust des Nennbetrags ist nicht auszuschließen, da die erhaltenen Airbus-Aktien wertlos sein könnten.

Außerdem sind die Zinszahlung und die Rückzahlung dem Emittentenrisiko ausgesetzt. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin der Aktienanleihe Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 5,00 % Airbus Aktienanleihe Plus 09/2018 mit der WKN DK0LG6 steht vom 14.08.2017 bis zum 01.09.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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