20.10.17, 12:30

Volkswagen bündelt Zulieferer in neuer Geschäftssparte

Der Automobilkonzern VW schafft mit der Bündelung der hausinternen Zufliefer- und Komponentenwerke eine neue markenübergreifende Sparte „Konzern Komponente".

Der Automobilkonzern VW schafft mit der Bündelung der hausinternen Zufliefer- und Komponentenwerke eine neue markenübergreifende Sparte „Konzern Komponente".

In der neuen Sparte werden weltweit 56 Fabriken für Getriebe, Motoren und Fahrwerkelemente mit etwa 80.000 Beschäftigten zusammengefasst. Laut dem Konzern wird die neue Einheit keine eigene Rechtform erhalten und auch ein Verkauf oder Börsengang sei hier nicht geplant. Leiter dieser neuen Sparte soll Thomas Schmall werden, der bisher für das Zuliefergeschäft der Kernmarke Volkswagen-Pkw zuständig war.

„Die Neuausrichtung der Komponenten-Aktivitäten ist eine wesentliche Säule des Zukunftsprogramms", teilt VW bereits im Vorfeld mit. Ziel soll hierbei sein, das Geschäft effizienter zu gestalten und den Wandel zur Elektromobilität voranzutreiben.


Eine Millionen Elektroautos ab 2025

Im Rahmen der IAA, welche im Zeitraum vom 14. bis 24. September 2017 stattfand, präsentierte Volkswagen konkretere Pläne zur Elektro-Strategie. Ab 2025 sollen jährlich eine Millionen neue Elektroautos von den Fabrikbändern rollen und es soll dann fast 50 reine E-Modelle im Konzern geben. Hierfür will das Unternehmen viel Geld in die Hand nehmen und in den kommenden Jahren nicht nur 20 Milliarden Euro in die E-Mobilität, sondern auch 50 Milliarden Euro in das Batteriegeschäft stecken.


Starke Absatzzahlen, trotz Diesel-Skandal

Mit welchen Autopreisen Kunden rechnen können und wie sich die neue Strategie entwickeln wird, bleibt allerdings abzuwarten. Derzeit hat das Unternehmen immer noch mit den Folgen des Abgas-Skandals zu kämpfen. Doch trotz aller Schwierigkeiten präsentierte Volkswagen für den Monat September einen Auslieferungsrekord. Europas größter Autobauer lieferte mehr Autos an Kunden als jemals zuvor in einem Monat. In Zahlen ausgedrückt waren es weltweit rund 1,01 Millionen Fahrzeuge, was einem Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Aktuell notiert die Volkswagen-Aktie bei 144 Euro (17.10.2017) und weist ein KGV von 8,86 aus. Analysten von Bloomberg setzen das 12-Monats-Kursziel für Volkswagen auf 161,14 Euro. 21 Analysten setzen die Aktie auf Kaufen, 7 auf Halten und 5 auf Verkaufen. Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.

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WKN
Basispreis
Barriere Laufzeitende Zinssatz p.a. Aktueller
Briefkurs*
VL4LJ2
100,00%
85,00% 19.10.2018 7,00% 100,00%
Discount Zertifikate auf Volkswagen AG

WKN
Basiswert
Discount Laufzeitende max. Rendite** Aktueller
Briefkurs*
VL1SRW
EUR 140,00
12,24% 21.12.2018 11,34% EUR 125,76
VL1SRX
EUR 150,00
9,21% 21.12.2018 15,30% EUR 130,08
Bonus Cap-Zertifikat auf Volkswagen AG

WKN
Bonuslevel
Barriere Laufzeitende max. Rendite** Aktueller
Briefkurs*
VL10V3
EUR 160,00
EUR 90,00 21.12.2018 6,63% EUR 150,01

*Stand: 17.10.2017

**Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab.

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von vielen politischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Rohstoffpreise können sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

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