22.01.18, 11:00

BASF - Ergebnis steigt im Geschäftsjahr 2017

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2017 bekannt gegeben. 2017 liegen Umsatz und Gewinn wie von BASF prognostiziert über den Vorjahreswerten und übertreffen somit die Analystenschätzungen.

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2017 bekannt gegeben. 2017 liegen Umsatz und Gewinn wie von BASF prognostiziert über den Vorjahreswerten und übertreffen somit die Analystenschätzungen. 

BASF kann sein operatives Ergebnis (EBIT) um voraussichtlich 36% gegenüber den Vorjahreswert auf EUR 8,5 Mrd. steigern (2016: EUR 6,3 Mrd.). 2017 stieg der bereinigte Betriebsgewinn nach ersten Berechnungen auf EUR 8,3 Milliarden Euro. Das gab der DAX-Konzern am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung an die Börse bekannt. Auch der Umsatz wuchs um 12% auf EUR 64,5 Mrd. (EUR 57,6 Mrd. in 2016).

Zudem hat Donald Trumps Steuerreform einen positiven Effekt: Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich der Konzerngewinn 2017 um 50% auf EUR 6,1 Mrd. (2016: EUR 4,1 Mrd.). Die Absenkung des US-Körperschaftsteuersatzes von 35% auf 21% führt einmalig zu nicht zahlungswirksamen, latenten Steuererträgen von ca. EUR 400 Millionen € in 2017, das geht aus der aktuellen Presseinformation hervor.

Ergebnisverbesserung in den Segmenten Basischemikalien, Öl und Gas 
Der Ergebnisanstieg resultiert laut Geschäftsbericht vor allem durch das stark gestiegene Ergebnis des Segments Basischemikalien im Vergleich zum Vorjahr. Hierfür konnte der Ludwigshafener Konzern höhere Mengen absetzen und die Margen verbessern. Im Öl- und Gasgeschäft profitierte BASF von gestiegenen Ölpreisen. Der Finanzvorstand des Konzerns, Hans-Ulrich Engel, zeigt sich unterdessen zuversichtlich für die zukünftige Entwicklung, berichtet „Der Aktionär". Nichtsdestotrotz bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten. Die BASF-Gruppe wird den Ausblick 2018 am 27. Februar 2018 zusammen mit ihrem Geschäftsbericht für das Jahr 2017 veröffentlichen.

Die BASF-Aktie wird aktuell bei EUR 97,97 (19.01.2018) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 97,97 (19.01.2018), das Jahrestief bei EUR 79,90 (10.08.2017). Bei Bloomberg setzen 16 Analysten die Aktie auf Kaufen, 13 auf Halten und 1 auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 101,75.

Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.

Discountzertifikate auf BASF SE

WKN
Basispreis
Discount Laufzeitende max. Rendite Aktueller Briefkurs
 
VL6ZQN
EUR 100,00
10,77% 21.06.2019 14,59% EUR 87,31
 
VL1SUN
EUR 94,00
10,17% 21.12.2018 7,00% EUR 87,83
 
VL2L0U
EUR 92,00
11,32% 21.12.2018 6,07% EUR 86,69
Bonus Cap-Zertifikate auf BASF SE

WKN
Bonuslevel
Barriere Laufzeitende Bonusrendite Aktueller Briefkurs
 
VL6HJA
EUR 120,00
EUR 80,00 21.12.2018 12,60% EUR 106,73
 
VL6HJD
EUR 120,00
EUR 70,00 21.06.2019 11,32% EUR 107,82
Aktienanleihe auf BASF SE

WKN
Basispreis
Kupon Laufzeitende Maximale Rendite Aktueller Briefkurs
 
VL61BQ
EUR 100,00
9,50% 21.06.2019 11,61% 101,85%
 
VL61BH
EUR 95,00
8,50% 21.12.2018 6,33% 101,74%
 
VL61BG
EUR 92,00
7,00% 21.12.2018 5,18% 101,54%

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

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