26.04.18, 08:41

ThyssenKrupp baut auf die Stahlfusion

Autor: Hussam Masri

Im Zuge des umfangreichen Konzernumbaus plant ThyssenKrupp schon seit zwei Jahren die Abspaltung seiner Stahlsparte. Künftig sollen die margenstarken Bereiche wie das Aufzugsgeschäft, der Anlagenbau und Automobilkomponenten im Fokus stehen. Das bisherige Stammsegment des deutschen Traditionskonzerns wird hingegen von schwankenden Stahlpreisen, der billigen Konkurrenz aus China und neuerdings auch noch von den drohenden US-Strafzöllen belastet. Daher soll durch die Fusion mit Tata Steel der zweitgrößte europäische Stahlhersteller entstehen, der den Marktwidrigkeiten trotzen kann. 400 bis 600 Mio. Euro an jährlichen Synergien erhoffen sich die beiden Konzerne von ihrem geplanten Gemeinschaftsunternehmen, aber der Zeitplan ist zuletzt erneut ins Stocken geraten. Bis der Vertrag unterschriftsreif ist, müssen noch zahlreiche Hürden überwunden werden. Dabei geht es beispielsweise um die milliardenschweren Pensionslasten von Tata in Großbritannien und Bedenken von Arbeitnehmervertretern auch aufseiten von ThyssenKrupp. Der Vorstandsvorsitzende Heinrich Hiesinger setzt nun darauf, dass die Stahlfusion bis Ende Juni besiegelt werden kann.

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017/18 trug die Stahlsparte dank steigender Preise, einer starken Nachfrage und den Erfolgen durch Einsparprogramme maßgeblich zum 52-prozentigen Anstieg des bereinigten operativen Konzernergebnisses bei. Der wichtigste Gewinnbringer blieb aber das deutlich weniger schwankungsanfällige und stetig wachsende Aufzugsgeschäft, während Heinrich Hiesinger den Stahlmarkt mit seinen anhaltenden Überkapazitäten nach wie vor als herausfordernd bezeichnet. Im gesamten Geschäftsjahr strebt das Management eine "deutliche Steigerung" des bereinigten operativen Ergebnisses auf 1,8 bis 2,0 Mrd. Euro sowie "einen deutlich positiven Jahresüberschuss über dem Vorjahreswert" an.

4,10 Prozent Festzins und 30 Prozent Puffer

Die DekaBank 4,10 % ThyssenKrupp Aktienanleihe Plus 05/2019 (WKN DK0P1A) zahlt am Laufzeitende nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 4,10 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Schutzmöglichkeiten mit Blick auf die Rückzahlung bietet der 30,00-prozentige Puffer, denn der potenzielle Anleger erhält den Nennbetrag vollständig zurück, wenn lediglich die Barriere unverletzt bleibt. Dazu muss die ThyssenKrupp-Aktie bei kontinuierlicher Beobachtung bis zum Bewertungstag, dem 09.05.2019, stets über der Barriere in Höhe von 70,00 Prozent des Startwerts notieren, der dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 11.05.2018 entspricht. Sollte die Barriere doch verletzt werden, kann es dann noch zu einer Rückzahlung zum Nennbetrag kommen, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag über dem Startwert liegt.

Verluste bei der Rückzahlung entstehen hingegen, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag nach einer Barrierenverletzung unter dem Startwert liegt. Dann erfolgt die Rückzahlung in Form von Aktien mit allen damit verbundenen Verlustgefahren, die sich gegenüber dem Niveau des Startwerts bemessen. Auch ein Totalverlust des ehemals investierten Nennbetrags ist wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen ThyssenKrupp-Aktien möglich. Außerdem unterliegen die Zinszahlung und die Rückzahlung dem Emittentenrisiko, sodass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

DekaBank 4,10 % ThyssenKrupp Aktienanleihe Plus 05/2019 (WKN DK0P1A) kann vom 23.04.2018 bis 11.05.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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