Obwohl oft der Eindruck entsteht, dass einfache Indexprodukte längst die Anlagewelt dominieren, steckt der überwiegende Teil aller investierten Gelder weiterhin in aktiv gemanagten Fonds. Eine aktuelle Studie hat untersucht, wie viele davon ihren Investoren tatsächlich einen Mehrwert liefern. Die Ergebnisse sind zum Teil überraschend: Ausgerechnet im schwachen Börsenjahr 2018 gelang es deutlich weniger aktiven Fondsmanagern ihre jeweilige Benchmark zu übertreffen als in den Vorjahren. Überraschend ist dies deshalb, weil aktives Management gerade in einem schwachen Börsenumfeld oft Vorteile bringt. Diese und andere Auffälligkeiten bei der Auswertung der Performance-Erfolge im klassischen Fondsmanagement beleuchten wir in der Titelgeschichte. Außerdem vertiefen wir die Analyse zu dem Spezial-Segment der Discount-Optionsscheine und zeigen wie sie in der Praxis eingesetzt werden können. Zudem erwarten Sie wie gewohnt wichtige Entwicklungen im regulatorischen und steuerrechtlichen Umfeld.
Die wichtigsten Themen der Ausgabe:Der Siegeszug passiver Anlagestrategien hält unvermindert an. Die unbefriedigende Wertentwicklung vieler aktiv verwalteter Investmentfonds verstärkt diesen Trend. Ausgerechnet eine vom ETF-Anbieter Lyxor erstellte Studie zeigt aber, dass es bestimmte Marktphasen gibt, in denen die aktiven Strategen durchaus ihre Vorteile ausspielen können. Die Untersuchung unterstreicht allerdings auch, dass nur sehr wenige Spitzenmanager dauerhaft für Mehrwert sorgen
Discount-Optionsscheine eignen sich zur Absicherung gegen Kursverluste an den Märkten. Sie sind aber auch eine sehr renditestarke Alternative zu klassischen Anlagestrukturen wie Discount und Bonus. Auf was Berater bei der Produktauswahl achten sollten
Expresszertifikate sind das stärkste Wachstumssegment am deutschen Derivatemarkt. In einer Serie stellt der DZB die wichtigsten Besonderheiten und die vielen Subtypen des Erfolgsprodukts vor. Ziel ist es, so eine Hilfestellung für den richtigen Einsatz in der Beratung zu geben. Teil 4: Der Airbag