Der Markt für nachhaltige Anlagen wird regelrecht überschwemmt. Mit der wachsenden Zahl an Investmentprodukten könnten Kunden schnell überfordert sein. Umso größere Chancen bieten sich Beratern, die sich der Aufgabe stellen. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Konzepte bei „grünen“ ETFs und Zertifikaten. Ein regelrechter Wildwuchs lässt sich seit Jahren auch bei Expresszertifikaten beobachten. Das passende Papier für den Kunden zu finden, wird da schnell zur Herkulesaufgabe. Modell-Pricings geben hierfür wertvolle Hilfestellungen. Sie führen vor Augen, was die einzelnen Sicherheits-Features kosten. Schnell den Überblick verlieren können Anleger auch bei den steuerlichen Neuregelungen von Verlustverrechnungen bei Termingeschäften. Zum Redaktionsschluss war der Stand folgender: Die Schwelle für die Anrechnung wurde angehoben, dafür könnten nun auch Hebelprodukte mit erfasst werden. Daneben erwarten Sie in der aktuellen Ausgabe wie gewohnt Marktideen, Zertifikate-Checks uvm.
Die wichtigsten Themen der Ausgabe:Die Nachfrage für ökologische Anlagen steigt rasant. Studien prognostizieren dem Segment der ESG-Produkte auch für die kommenden Jahre ein anhaltendes Wachstum. Die Anbieter von ETFs und Zertifikaten reagieren darauf mit einer Vielzahl neuer Anlageideen. Dies führt aber zunehmend auch zu einer großen Unübersichtlichkeit, die Anlagekunden schnell überfordern kann. Für Berater, die sich der Aufgabe stellen, ergeben sich dadurch gute Chancen
Expresszertifikate gibt es in jeglicher Ausgestaltung. Jedes Plus an Sicherheit kostet dabei aber Renditepunkte. Wie hoch dieser Verzicht jeweils ausfällt, lässt sich schwer beziffern. Modell-Pricings geben hierfür Anhaltspunkte. Dabei zeigt sich: Nicht immer ist das vermeintlich riskanteste Papier tatsächlich das ertragreichste. Gerade der beliebte Memory Express ist bei dieser Betrachtung für positive Überraschungen gut. Einige Praxis-Tipps für die mühsame Expresswahl