Die Kryptowelt befindet sich in Aufruhr. Der Kurssturz bei Bitcoin & Co. ändert aber nichts daran, dass Berater heutzutage Antworten auf Fragen rund um Digitalwährungen parat haben sollten. Es drängt sich sogar die Überlegung auf, ob die „Kyptos“ nicht längst eine neue Assetklasse sind, die einen eigenen, festen Platz in der Portfolio-Allokation einnehmen sollte. Um dies zu beurteilen, müssen alle Besonderheiten des Segments berücksichtigt werden. Dazu zählt auch die steuerliche Behandlung. Daneben werfen wir in der aktuellen Ausgabe einen Blick auf den Zertifikatevertrieb. Insbesondere bei den Sparkassen tut sich einiges: Einige Anbieter haben bereits Produkte von Wettbewerbern in den eigenen Vertrieb mit aufgenommen. Jetzt schließt sich auch die Deka an. Sie geht dabei aber einen sehr eigenen Weg. Darüber hinaus erwarten Sie wie gewohnt Marktideen, Zertifikate-Checks uvm.
Die wichtigsten Themen der Ausgabe:Mahnende Erinnerungen an die Dotcom-Blase: Es ist noch nicht lange her, da musste man sich als traditioneller und eher konservativer Finanzprofi regelmäßig dafür rechtfertigen, warum man den Weg zum schnellen Reichtum mit Bitcoin & Co. nicht erkannt hat und die dort gebotenen Chancen deshalb ungenutzt geblieben sind. Diese Vorwürfe dürften in den letzten Tagen etwas seltener geworden sein, nachdem nun also auch in der Wunderwelt der virtuellen Währungen die Kurse drastisch eingebrochen sind. Ob der Megatrend der Krypto-Assets damit schon beendet ist, scheint aber eher fraglich. Denn zumindest die dahinterstehenden technologischen Innovationen von Blockchain bis Tokenisierung wecken nach wie vor große Erwartungen und scheinen in ihren Möglichkeiten längst noch nicht ausgeschöpft zu sein.
Der aktuelle Kurssturz ändert nichts daran, dass Berater heutzutage Antworten auf Fragen zu Pro und Contra von Kryptowährungen parat haben müssen – insbesondere wenn sie die jungen Kunden halten wollen. Das gilt ganz besonders im gehobenen Segment. Dort drängt sich zudem die Frage auf, ob Bitcoin und andere Digitalwährungen nicht ohnehin längst einen eigenen Platz in der Portfolio-Allokation einnehmen müssten oder sollten. Eine Bestandsaufnahme