23.10.17, 09:53

RWE auf Wachstumskurs

Autor: Hussam Masri

Der Kompromiss mit der Bundesregierung zur Atommüll-Entsorgung und die Rückzahlung der für verfassungswidrig erklärten Kernbrennsteuer haben die Stimmung bei den großen deutschen Energieversorgern im laufenden Jahr deutlich aufgehellt. Daraufhin konnte auch die RWE-Aktie viel Boden gutmachen. Mit einem Kursgewinn von bisher gut 77 Prozent seit Jahresanfang belegt der Titel aktuell Platz zwei auf der Performancerangliste des DAX (Stand 16.10.2017). Die Aktionäre sollen an der milliardenschweren Steuererstattung mit einer Sonderdividende von 1,00 Euro je Aktie teilhaben. Außerdem plant RWE ab 2018 die Wiederaufnahme ordentlicher Dividendenzahlungen in Höhe von 0,50 Euro je Aktie.

Vor rund einem Jahr besserte bereits der Börsengang von Innogy die RWE-Bilanz deutlich auf. 2,6 Mrd. Euro nahmen die Essener dadurch ein und halten immer noch rund 77 Prozent an der profitablen Tochter, die das Geschäft mit erneuerbaren Energien, Netzen und Vertrieb weiter betreibt. Im ersten Halbjahr 2017 hat Innogy 87 Prozent zum Umsatz und gut drei Viertel zum bereinigten operativen Ergebnis von RWE beigetragen. Trotz eines leichten Umsatzrückgangs hat der Konzern die operativen Ergebniszahlen im Zeitraum Januar bis Juni gegenüber 2016 insgesamt verbessert. Daraufhin bekräftigte das Management seine Überzeugung von einem weiterhin erfreulichen Jahresverlauf, indem unter anderem das bereinigte Nettoergebnis im Gesamtjahr den oberen Rand der prognostizierten Spanne von 1,0 bis 1,3 Mrd. Euro erreichen soll. Das Segment Braunkohle & Kernenergie sowie der Bereich Europäische Stromerzeugung litten im ersten Halbjahr allerdings unter operativen Ergebnisrückgängen. Seine Neunmonatszahlen will RWE am 14. November veröffentlichen. Analysten sehen den Energiekonzern bei der Neuausrichtung unverändert auf einem guten Weg.

4,90 Prozent möglicher Zins pro Jahr, sinkende Tilgungsschwellen und 50 Prozent Puffer bis zur endfälligen Barriere

Das DekaBank RWE Express-Zertifikat Relax 01/2024 zielt auf einen fest definierten Zinsertrag ab, der bei seitwärts laufenden oder sogar moderat schwächelnden Notierungen der RWE-Aktie in Verbindung mit einer potenziellen Rückzahlung vor dem Laufzeitende realisierbar sein kann. Im schnellstmöglichen Szenario erfolgt die Rückzahlung nämlich bereits nach gut einem Jahr, wenn die als Basiswert dienende RWE-Aktie am ersten Beobachtungstag, dem 08.01.2019, auf oder über der anfänglichen Tilgungsschwelle schließt. Diese liegt am ersten Beobachtungstag bei 100,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 10.11.2017. Alternativ könnte die vorzeitige Rückzahlung an einem der nachfolgenden, jährlich im Januar stattfindenden Beobachtungstage durch einen Basiswert-Schlusskurs mindestens in Höhe der Tilgungsschwelle ausgelöst werden. Dabei nehmen die Anforderungen an die Kursentwicklung der RWE-Aktie ab, denn die Tilgungsschwelle sinkt jährlich um fünf Prozentpunkte und liegt folglich am fünften Beobachtungstag nur noch bei 80,00 Prozent des Startwerts.

Wenn die vorzeitige Rückzahlung ausgelöst wird, erhält der Anleger den Nennbetrag von 1.000,00 Euro je Zertifikat und den maßgeblichen Zinsbetrag in Höhe einer 4,90-prozentigen Verzinsung des Nennbetrags pro vergangenem Laufzeitjahr. Demnach würde der maßgebliche Zinsbetrag beispielsweise nach gut vier Jahren im Januar 2022 ein Niveau von 196,00 Euro je Zertifikat erreichen. Eine Partizipation an eventuell steigenden Kursen der RWE-Aktie ist nicht möglich, weil zusätzlich zum maßgeblichen Zinsbetrag und zum Nennbetrag keine Auszahlung erfolgt.

Eine letzte Möglichkeit zur Realisierung der Rückzahlung inklusive des maßgeblichen Zinsbetrags bietet zudem der Bewertungstag am 08.01.2024, falls die RWE-Aktie an jedem Beobachtungstag unter der zugehörigen Tilgungsschwelle geschlossen hat. Bei dieser finalen Überprüfung muss die RWE-Aktie lediglich bei mindestens 50,00 Prozent ihres Startwerts schließen. Ist diese Mindestbedingung eingehalten, erhält der Anleger die größtmögliche Rückzahlung von 1.294,00 Euro je Zertifikat bestehend aus dem Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro und dem maßgeblichen Zinsbetrag in Höhe von 294,00 Euro für die vergangenen sechs Jahre.

Zu einem Verlust gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag kommt es hingegen, wenn eine vorzeitige Rückzahlung nicht erfolgt ist und die RWE-Aktie am finalen Bewertungstag mehr als 50,00 Prozent unter dem Startwert schließt. Dann verfällt der maßgebliche Zinsbetrag und der Anleger erhält als Rückzahlung eine anfangs festgelegte Anzahl an RWE-Aktien ins Depot übertragen, die einen Einstieg zum Basispreis in Höhe des Startwerts unterstellt. Aktienbruchteile werden in bar ausgeglichen. Sogar ein Totalverlust ist in diesem Negativszenario möglich, da die übertragenen RWE-Aktien wertlos sein könnten.

Außerdem ist das Emittentenrisiko zu beachten, dem die mögliche Zinszahlung sowie die Rückzahlung unterliegen. Insbesondere wenn es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme, würden sich daraus Verlustgefahren bis hin zum Totalverlust ergeben.

Das DekaBank RWE Express-Zertifikat Relax 01/2024 mit der WKN DK0NSA steht vom 23.10.2017 bis zum 10.11.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.000,00 Euro je Stück ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

 

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Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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