27.02.23, 12:31

Commerzbank feiert Comeback im DAX

Autor: Hussam Masri

Werbung. 2018 musste die Commerzbank ihren Platz im DAX räumen. In den Folgejahren konnte keine Rückkehr erfolgen, da die Bank nicht alle Aufnahmekriterien erfüllte. Knackpunkt war das EBITDA, der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und sonstigen Finanzierungsaufwendungen. Mitglied im DAX 40 kann eine Aktiengesellschaft nämlich nur werden, wenn das EBITDA zwei Jahre vorher positiv ist.

Heute ist das für die Commerzbank kein Thema mehr, sie verdient wieder gut und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Die Zinswende sorgt für kräftigen Rückenwind und offensichtlich greift die vor zwei Jahren eingeleitete Restrukturierung. Trotz allgemein steigender Kosten konnte das Kreditinstitut den Verwaltungsaufwand im Geschäftsjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro reduzieren. Dagegen kletterte der Zinsüberschuss in diesem Zeitraum um ein Drittel auf knapp 6,5 Milliarden Euro, während der Provisionsüberschuss um gut zwei Prozent auf 3,5 Milliarden sank. Im operativen Geschäft erzielte die Bank ein Ergebnis von 2,1 Milliarden Euro, unter dem Strich verblieb nach Abzug von Steuern, Restrukturierungsaufwendungen etc. ein Konzerngewinn von 1,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 430 Millionen Euro). 2023 will die Bank weiter zulegen und den Gewinn noch einmal deutlich steigern.

Obwohl die Restrukturierung noch bis 2024 läuft, sollen auch die Aktionäre am Erfolg teilhaben. Erstmals seit 2019 könnten sie im Mai 2023 eine Dividende in Höhe von 20 Cent je Aktie erhalten. Darüber hinaus plant die Bank Aktienrückkäufe. Zweifellos sind das Ankündigungen, die Investoren gerne hören. Der Aktienrückkauf muss allerdings noch von der Europäischen Zentralbank und der Finanzagentur des Bundes – sie hält den im Staatsbesitz befindlichen Anteil von 15,6 Prozent der Commerzbank-Aktien – genehmigt werden.

Angesichts der guten Nachrichten dürfen aber auch die Risiken nicht übersehen werden. Das aktuell größte Risiko lauert im benachbarten Polen. Kunden der dort ansässigen Commerzbank-Tochter mBank haben die Bank wegen missbräuchlicher Vertragsklauseln verklagt. Sie hatten Hypothekendarlehen in Schweizer Franken aufgenommen und kämpfen aufgrund des Franken-Anstiegs mit hohen Kosten. Für drohende Schadenersatzzahlungen hat die Commerzbank bereits 1,4 Milliarden Euro zurückgelegt. Analysten verweisen zudem darauf, dass die Einnahmen der Commerzbank unter der Neuausrichtung des Geschäfts leiden und die Kosten – aufgrund der Inflation sowie dem Bedarf an mehr IT – steigen könnten.

Vor diesem Hintergrund können sowohl Aktionäre als auch Investoren, die auf der Suche nach reduzierten Risiken am Aktienmarkt sind, geneigt sein, ihr Anlagerisiko abzufedern. Eine interessante Möglichkeit bieten Anlagealternativen wie Express-Zertifikate Memory mit Airbag. Denn diese Papiere stellen attraktive Zinserträge in Aussicht und verfügen zudem über Komponenten, die das Investmentrisiko reduzieren können.

9 Prozent Zinsen pro Jahr bei Behauptung der 75-Prozent-Barriere

Das DekaBank Commerzbank Express-Zertifikat Memory mit Airbag 05/2029 (WKN DK08FD) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 90,00 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Die Tilgungsschwelle bleibt im ersten Jahr unverändert bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt im Anschluss jährlich um fünf Prozentpunkte. Notiert also zum Beispiel die Commerzbank-Aktie nach einem Jahr bei 100 Prozent des Startwerts oder höher, werden der Festbetrag von 1.000,00 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 90,00 Euro, also insgesamt 1.090,00 Euro zurückgezahlt. Der jährliche Zinsbetrag wird ausgezahlt, wenn die Aktie am entsprechenden Beobachtungstag auf oder über der Barriere notiert. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere mindestens behauptet wird.

Liegt der Aktienkurs an keinem der fünf Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle, ist bei Endfälligkeit im Mai 2029 die maximale Auszahlung von 1.540,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Schlusskurs der Commerzbank-Aktie am Bewertungstag die Barriere (75,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Wird jedoch die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Festbetrags wird Anlegern in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Commerzbank-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich dabei nicht auf Grundlage des Startwerts, sondern des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 75,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 27.02.2023 bis 17.03.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

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