15.07.24, 14:37

Evonik: Effizienzprogramm soll Profitabilität steigern

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Der Essener Konzern Evonik hat ambitionierte Visionen: „Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag“ oder auch „Kein Produkt ist so perfekt, dass man es nicht noch besser machen könnte“. Klingt natürlich erstmal toll, die Frage ist ja, können die das wirklich? Sicherlich kann ein Spezialchemiekonzern Produkte herstellen, die unser Leben verbessern, aber geht das auf der anderen Seite nicht vielleicht zu Lasten unserer Umwelt?

Evonik hat diesen wichtigen Aspekt offenbar auch im Visier. Ende Mai hat der Konzern in der Slowakei eine industrielle Produktionsanlage eröffnet, in der besonders nachhaltige Biotenside aus Mais hergestellt werden (Tenside sind in Shampoos oder Wasch- und Spülmitteln enthalten). Aber Evonik hat noch viel mehr Nachhaltiges zu bieten, zum Beispiel Spezialstoffe für die Reifentechnologie, die den Rollwiderstand von Autoreifen verringern, was den Kraftstoffverbrauch und damit die Treibhausgasemissionen reduziert. Oder hochwertige Metalloxide, die die Leistung, Lebensdauer und Sicherheit von Batterien verbessern. Ideen und Produkte, die unser Leben besser machen, hat Evonik offenbar wirklich viele. Da auch Analysten die Aktie positiv beurteilen, wollen wir uns das Unternehmen doch mal genauer anschauen…

Evonik teilt sein Geschäft in fünf Divisionen ein. Umsatzstärkste Sparte ist Smart Materials, die unter anderem Wasserstoffperoxid und Polymere produziert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte dieser Bereich 29 Prozent des Konzernumsatzes. Auf die Sparte Nutrition & Care, die sich auf die Märkte Medizin, Kosmetik und Reinigung sowie Tierernährung fokussiert, entfielen 24 Prozent des Umsatzes. Ähnlich groß, mit einem Umsatzanteil von 23 Prozent, ist die Sparte Specialty Additives, die unter anderem Zusatzstoffe für Farben, Schaumstoffe oder die Elektronikindustrie herstellt. Deutlich kleiner sind die Sparten Performance Materials mit 17 Prozent und Technology & Infrastructure mit 7 Prozent Umsatzanteil.

Insgesamt erwirtschaftete der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 15,3 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von knapp 1,7 Milliarden Euro. Aufgrund der schwachen Konjunkturentwicklung brach der Umsatz 2023 gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent ein, das EBITDA sogar um 33 Prozent.

Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet Evonik keine konjunkturelle Erholung und begrenzte daher die Sachinvestitionen auf rund 750 Millionen Euro. Ein Effizienzprogramm soll die Profitabilität steigern. Für das Gesamtjahr rechnet Evonik mit einem bereinigten EBITDA von 1,7 bis 2,0 Milliarden Euro, beim Umsatz peilt der Konzern 15 bis 17 Milliarden an. Mit Zahlen in dieser Größenordnung kalkulieren auch die Analysten, die für die kommenden Jahre kontinuierliche Umsatz- und Ertragssteigerungen prognostizieren.

Ein Damoklesschwert ist die Beteiligung des Großaktionärs RAG-Stiftung. Vor zwei Monaten verkaufte diese fünf Prozent der Aktien und reduzierte die Beteiligung auf 47 Prozent. Die Aktien wurden mit einem Abschlag von 3,5 Prozent platziert. Zwar will die RAG-Stiftung nach eigenen Angaben langfristig Aktionär bleiben, aber den Anteil auf eine Sperrminorität verringern. Damit ist eine Beteiligung von mindestens 25 Prozent gemeint.

In Anbetracht des daraus entstehenden Verkaufsdrucks sowie der konjunkturellen Unsicherheit können Anlegende anstelle der Aktie auch unser neues Evonik Express-Zertifikat Relax in Erwägung ziehen. Das Zertifikat stellt attraktive Zinsen in Aussicht und bietet einen Risikopuffer, der am Ende der Laufzeit relevant ist. Sollte es während der Laufzeit zu vorübergehenden Rückschlägen kommen, lassen sich diese mit den Zertifikaten gut aussitzen. Daher könnte nicht nur Evonik unser Leben besser machen, sondern vielleicht auch ein Zertifikat auf Evonik.

7,2 Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus 30 Prozent Risiko-Puffer 

Das DekaBank Evonik Express-Zertifikat Relax 10/2030 (WKN DK1B60) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 72 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der Evonik-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode knapp 14 Monate, danach 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt 2025 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2029. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im Oktober 2030 der maximal mögliche Zinsbetrag von 432 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die Evonik-Aktie am finalen Bewertungstag (30.09.2030) nicht unterhalb der Barriere von 70 Prozent des Startwerts schließt.

Eine Unterschreitung der Barriere am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden Evonik-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.

Die Zeichnung läuft vom 15.07.2024 bis 05.08.2024, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.

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Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und Ihre Stimme!

Hier geht es zur Abstimmung und zu den Teilnahmebedingungen.

 

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Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner2023/, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2024/certificate

Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

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