06.01.25, 15:22

Delivery Hero liefert besonders interessante Zinsen

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Fahren Sie gerne Fahrrad? Radfahren schont die Umwelt, hält fit und ist auf kurzen Strecken das schnellste Fortbewegungsmittel. Wobei es hier in der Frankfurter Innenstadt wirklich Mut erfordert, sich mit dem Fahrrad von A nach B zu bewegen. Und dass trotz der vielen neuen Radwege, die in der Coronazeit entstanden sind. Theoretisch bin ich sehr gerne mit dem Rad unterwegs, rein praktisch leider selten. Umso beeindruckender finde ich Fahrradkuriere. Sie legen „teilweise unter Einsatz von Leib und Leben“ pro Tag viele Kilometer zurück, um Dokumente, Lebensmittel, Medizin oder andere Produkte schnell zu Kunden zu bringen. Ihre Auftraggeber sind Firmen wie Delivery Hero, Uber, Doordash & Co. Der Berliner Konzern Delivery Hero hat sein Deutschlandgeschäft zwar verkauft, ist aber in rund 70 Ländern aktiv und zählt zu den führenden Lieferdiensten weltweit. Analysten halten die Aktie für unterbewertet, weshalb wir sie uns mal näher anschauen sollten …

Eine wichtige Größe zur Beurteilung des Wachstums der Zustelldienste ist der Bruttowarenwert (GMV). Im dritten Quartal 2024 verbesserte sich der GMV-Wert gegenüber dem Vorjahr um gut 9 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro. Für das gesamte Geschäftsjahr 2024 steuert Delivery Hero einen Zuwachs von 7 bis 9 Prozent an. Analysten erwarten ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von gut 700 Millionen Euro (2023: 255 Millionen Euro) und einen positiven Free Cashflow, der es dem Konzern ermöglicht, seine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.

Aktuell steht der Berliner Konzern jedoch vor einigen Herausforderungen. Ein herber Rückschlag für Delivery Hero war kürzlich das Veto der taiwanesischen Kartellbehörde gegen den geplanten Verkauf des Foodpanda-Geschäfts an Uber. Der Deal hätte den Berlinern zum einen 950 Millionen Dollar in die Kasse gespült, zum anderen wollte Uber für 300 Millionen Euro neue Aktien von Delivery Hero erwerben. Geld, das nun ausbleibt. Obendrein belasten die Konzernkasse ein Gerichtsurteil in Spanien, das die Festanstellung von Kurieren der Tochter Glovo verlangt, sowie ein Kartellstreit mit der EU. Erfreulich verlief dagegen der Börsengang der Tochter Talabat in Dubai Anfang Dezember, der 2 Milliarden Euro einbrachte und dem Konzern wieder etwas Spielraum verschafft.

In Anbetracht des intensiven Wettbewerbs, der hohen Verschuldung des Unternehmens, der konjunkturellen Unsicherheit in vielen Märkten und dem geplatzten Deal in Taiwan können Investierende anstelle der Aktie als Anlagealternative zum Beispiel unsere neue Aktienanleihe auf Delivery Hero in Erwägung ziehen. Der stattliche Kupon von 15 Prozent p.a. ist aufgrund der starken Schwankungen der Aktie möglich, zeigt aber auch das vorhandene erhöhte Risiko. Im Vergleich zu einem Direktinvestment weisen Zertifikate gerade in Seitwärtsmärkten ein optimiertes Chance-Risiko-Profil auf. Ein Beispiel dafür ist auch unser im Mai 2024 vorgestelltes Express-Zertifikat Memory mit Airbag (WKN DK1BTF) auf Delivery Hero: es schwankt deutlich weniger als die Aktie und verbucht seit Auflage dennoch eine sehr gute Entwicklung.

15 Prozent Zinsen bei 25 Prozent Risikopuffer

Die DekaBank 15,00 % Delivery Hero Aktienanleihe 01/2026 (WKN DK1DSK) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 15 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Die Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss der Schlusskurs der Delivery Hero-Aktie am Bewertungstag (16.01.2026) mindestens 75 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 20.01.2025. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 25 Prozent.
 
Liegt der Schlusskurs der Delivery Hero-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Delivery Hero-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 75 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
 
Die Zeichnung läuft vom 02.01.2025 bis 20.01.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-24“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1DSK5_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

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