Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Haben Sie für heute erstmal genug über Trumps Zollpolitik und ihre möglichen Auswirkungen gelesen? Ich habe noch was Anderes für Sie, wenn Sie mögen. Das Leben geht weiter: Diese Woche starten die Osterferien in Hessen! Bevor viele von uns, mich eingeschlossen, in die Sonne fliegen, möchte ich gerne mit Ihnen einen Blick auf ein deutsches Unternehmen werfen, das ganz maßgeblich dazu beiträgt, dass unsere Flugreisen sicher und effizient verlaufen: MTU Aero Engines.
Seit seiner Gründung 1934 in München hat sich MTU von einem Teil der BMW Flugmotorenbau GmbH zu einem führenden internationalen Anbieter von Triebwerken und Triebwerkskomponenten für die Luftfahrtindustrie entwickelt und ist seit 2019 im DAX gelistet. MTU hat sich nicht nur national, sondern auch international stark positioniert und ist heute ein wichtiger Akteur in der internationalen Luftfahrtindustrie. Nach einem Rekord der weltweiten Flugpassagiere im Jahr 2024 erwartet der Verband der Fluggesellschaften (IATA) auch für dieses Jahr einen weiteren Anstieg bei den Passagierzahlen. Lassen Sie uns doch gemeinsam einen genaueren Blick auf MTU werfen…
2024 brachte dem Unternehmen nicht nur ein Rekordjahr in finanzieller Hinsicht, sondern auch die Aussicht auf weiteres Wachstum. MTU Aero Engines profitierte im vergangenen Jahr insbesondere von der anhaltend hohen Nachfrage in der zivilen Luftfahrt. Der Umsatz des Unternehmens stieg um 18 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro, und das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) legte um 28 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro zu. Profitieren konnte man nicht nur von einer höheren Auslastung der Produktionskapazitäten, sondern auch vom starken US-Dollar. Da viele Verträge im Luftfahrtbereich in Dollar abgewickelt werden, half der stärkere Dollar MTUs Geschäften im Ausland. Gleichzeitig stellt dies aber auch ein Risiko dar, falls der Euro über einen längeren Zeitraum an Wert zulegen sollte.
Ein wesentlicher Bestandteil von MTUs Erfolg war die hohe Auslastung der Produktion für Triebwerke. So werden die für den Airbus A320neo in Kooperation mit dem amerikanischen Hersteller Pratt & Whitney gefertigt. Diese Partnerschaft sorgt für eine anhaltend starke Nachfrage. Hinzukommt, dass MTU mit der Produktion seiner Triebwerke auf Jahre hinaus ausgebucht ist. Außerdem setzt man auf die Weiterentwicklung bestehender Triebwerkstechnologien, um die Effizienz der Motoren zu steigern. Ein spannendes Beispiel hierfür ist das „Wet Engine“-Konzept, das durch den Einsatz von Restwärme die Effizienz und Umweltverträglichkeit der Triebwerke verbessert.
Für das Jahr 2025 hat MTU seine Prognosen aufgrund des positiven EUR-USD Wechselkurseffekts nach oben korrigiert. Man erwartet einen Umsatz zwischen 8,7 und 8,9 Milliarden Euro, eine Erhöhung von 400 Millionen Euro gegenüber der ursprünglichen Prognose. Das bereinigte EBIT soll für 2025 voraussichtlich um etwa 15 Prozent steigen. Dies verschafft MTU trotz der noch bestehenden Unsicherheiten einen stabilen finanziellen Spielraum
und das Unternehmen ist auf Wachstumskurs. Mit einem Auftragsbestand von 28,6 Milliarden Euro zum Ende des Jahres 2024 ist MTU für die kommenden Jahre gut positioniert. Besonders im Aftermarket-Geschäft, also der Wartung und Reparatur von Triebwerken, sieht das Unternehmen weiterhin großes Potenzial. Durch die verlängerte Lebensdauer vieler Flugzeuge und die zunehmende Nutzung älterer Modelle dürften die Wartungserlöse weiter steigen, was MTU zusätzliche Einnahmen sichert.
Machen wir hier mal einen Strich - das fundamentale Research für MTU Aero Engines sieht gut aus. Das Unternehmen hat sich durch technologische Innovationen und strategische Partnerschaften eine starke Position in der internationalen Luftfahrtindustrie erarbeitet. Leider kommen wir nun zwangsläufig doch wieder zu Trumps Zollpolitik: Die könnte natürlich erhebliche Auswirkungen auf einen international agierenden Laden wie MTU Aero Engines haben. Höchstwahrscheinlich kann das Unternehmen selbst die Auswirkungen Stand heute noch nicht konkret abschätzen. Wenn Sie als Anleger in diesem unübersichtlichen Gesamtkontext erstmal vorsichtiger agieren wollen, könnte unser MTU Aero Engines Express-Zertifikat Memory mit Airbag eine gute Wahl sein.
6,45 Prozent Zinsen pro Periode bei Behauptung der 80-Prozent-Barriere
Das DekaBank MTU Aero Engines Express-Zertifikat Memory mit Airbag 07/2031 (WKN DK1FG9) bietet die Möglichkeit von 6,45 Prozent Zinsen pro Periode sowie einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro. Vorzeitig wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der MTU Aero Engines-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage (erste Beobachtungs- und auch Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate) auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im Juni 2026 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent des Startwerts im Jahr 2030. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 28.04.2025.
Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 80 Prozent des Startwerts über die Zinszahlung. Der erzielbare Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere dann behauptet wird.
Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung und wird die Barriere am finalen Bewertungstag (25.06.2031) nicht unterschritten, erfolgt im Juli 2031 die Auszahlung des Festbetrags in Höhe von 1.000 Euro. Anderenfalls drohen Verluste. Statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener MTU Aero Engines-Aktien übertragen. Die Airbag-Funktion definiert die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), diese ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 80 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 07.04.2025 bis 28.04.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro, inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-24“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1FG95_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.
DekaBank: ein ausgezeichneter Zertifikate-Anbieter!
Mehr Informationen unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2025/certificate/winners, www.zertifikateawards.de
sowie unter https://www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner-2024/
Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.
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