Berlin, 11. Mai 2016 – Die Commerzbank bleibt bei Discountzertifikaten das Maß der Dinge. Zum neunten Mal kann sie sich in der elften Best-Discount-Studie durchsetzen. Die Fachzeitschrift Der Zertifikateberater, die gemeinsam mit dem Finanzportal finanztreff.de die Best-Studien durchführt, sieht die Commerzbank mit einem Anteil von 22,1 Prozent an allen 161.082 ermittelten Best Discounts vorne. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen die Société Générale und die Citigroup. Die Indexwertung zum Dax® kann erstmals HSBC für sich entscheiden.
In der Best-Bonus-Studie gelingt der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) nach zwei Jahren auf Platz zwei erstmals der Gesamtsieg. Mit einem Anteil von 33,7 Prozent an allen Best-Bonuszertifikaten fällt der Sieg sogar vergleichsweise deutlich aus. Der LBBW folgen die Commerzbank mit 18,0 und die BNP Paribas mit 13,4 Prozent. In der Königsdisziplin – Bonuszertifikate auf den Euro Stoxx 50 – verteidigt die Deutsche Bank ihren Vorjahressieg erfolgreich.
Die Best-Studien des Jahres 2016 zeigen außerdem eine deutliche Intensivierung des Wettbewerbs bei Discount- und bei Bonuszertifikaten. Dies lässt sich an den zum Teil stark rückläufigen Anteilen ablesen, die auf die jeweiligen Top-3- beziehungsweise Top-5-Emittenten entfallen.
Wie bereits in den Vorjahren sollten Anleger die Studienergebnisse vor allem als Ermunterung sehen, durch Produktvergleiche deutlich höhere Erträge zu erzielen. „Zwei bis vier Prozent mehr Rendite pro Jahr sind bei Bonuszertifikaten einfach möglich. Und auch bei Discountern lohnt es sich, fünf bis zehn Minuten in einen Produktvergleich zu investieren“, sagt Tobias Kramer, der Herausgeber von Der Zertifikateberater.
Ausführliche Informationen und eine tabellarische Aufbereitung finden Interessierte unter www.zertifikateberater.de/studien bzw. www.finanztreff.de.