"Dividend Aristocrats" werden in den USA Unternehmen genannt, die ihre Ausschüttung 25 Jahre in Folge erhöht haben, die deutsche Übersetzung hierfür: "DividendenAdel". Auch im Euroraum gibt es Unternehmen mit hoher Ausschüttungsqualität. Allerdings fällt es Anlegern verständlicherweise schwer, diese Unternehmen nach ihrer Dividendenqualität zu filtern. Eine Hilfestellung könnte das Research-Haus DividendenAdel bieten, das den DividendenAdel Eurozone Index entwickelt hat. Das Indexkonzept lehnt sich an das „Magische Viereck“ der Ausschüttungsqualität aus der Volkswirtschaftslehre und zielt auf vier Kriterien ab: Kontinuität, Payout, Rendite und Wachstum. Nur Unternehmen, die in allen Disziplinen hohe Standards erfüllen, erhalten das Prädikat DividendenAdel.
Zum DividendenAdel zählt demnach ein Unternehmen, das seine Dividende zehn Jahre lang wenigstens stabil gehalten hat, zwischen 25 und 75 Prozent seiner Gewinne ausschüttet, historisch wie aktuell eine Dividendenrendite von über 1 Prozent abwirft und für die vergangenen fünf Jahre ein überdurchschnittliches Dividendenwachstum aufweist. Am Ende der Auswertung erfolgt die Investition in die 25 bestplatzierten Aktien aus dem Dividenden-Adel Ranking der Eurozone. Dabei werden nur Unternehmen berücksichtigt, die – gemessen an der Marktkapitalisierung und an den Handelsumsätzen – zu den 250 wichtigsten Börsenfirmen der Eurozone gehören. Weil bereits der Umfang des Index eine angemessene Risikostreuung gewährleistet, gibt es keine Höchstgrenzen für die Gewichtung einzelner Sektoren oder Länder. Aktuell sind sechs Länder und zwölf Sektoren im Index vertreten. Die Zusammensetzung des Index wird einmal jährlich – immer am zweiten Montag des Jahres – festgelegt und jede der 25 Aktien mit anfänglich vier Prozent gewichtet.
Neben namhaften deutschen Qualitätsunternehmen wie beispielsweise Bayer, Henkel oder Siemens ist doch überraschend Frankreich mit einer Vielzahl von Firmen vertreten. Denn gerade in Frankreich gibt es zahlreiche Unternehmen, die alle geforderten Kriterien erfüllen. Die wachsende Weltbevölkerung und der zunehmende Wohlstand vor allem in Ländern wie China oder auch Indien bieten ein optimales Feld für internationale Konsumgüter-Giganten. So ist es kaum verwunderlich, dass es Namen wie der Weltmarktführer im Kosmetikbereich L’Oréal, der Luxushersteller LVMH oder auch der Nahrungsmittelproduzent Danone in den Index geschafft haben.
Über das DividendenAdel Eurozone Index-Zertifikat (WKN: DB1DVA), das die Wertentwicklung des gleichnamigen Index unter Berücksichtigung der Gebühren eins zu eins nachvollzieht, bietet das X-markets Team der Deutschen Bank Zugang zu dieser Dividenden-Strategie. Somit können Investoren mit nur einem Produkt ohne Laufzeitbegrenzung an der nachhaltigen Ausschüttungspolitik europäischer Dividendenzahler partizipieren – mehr unter www.DivAdel.xmarkets.de.
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