Berlin, 31. März 2021 – Ein Crash beim Bitcoin ist nur eine Frage der Zeit. Davon geht die Mehrheit der Anlageberater in Banken und Sparkassen aus (65%). Dem entsprechend halten auch nur 14 Prozent von ihnen die Kryptowährung für eine seriöse Geldanlage. Das geht aus der aktuellen Umfrage des Fachmagazins Der Zertifikateberater hervor. Zwei von drei Beratern bestätigen darin, dass sie von Kunden bereits auf den Bitcoin angesprochen wurden. Der enorme Kursanstieg hat bei vielen Begehrlichkeiten geweckt.
Dagegen erscheinen die Zugewinne am Aktienmarkt trotz der jüngsten Rekorde beim Dax und anderen Indizes nur moderat. Eine entsprechende Anlage gilt aber als deutlich solider. Dabei sind jetzt vor allem internationale Titel gefragt sowie Anlagen mit Nachhaltigkeitsfokus und die gängigsten Indizes. Zudem geben die stabilen Börsen derzeit ausreichend Rückenwind, um die Nachfrage nach Zertifikaten anzukurbeln. Sowohl Anlageberater als auch Emittenten sind mit dem Absatz der Papiere äußerst zufrieden. Die jeweiligen Indikatoren zur Stimmungsabfrage notieren Ende März nahe ihren Rekordständen. Ein Abflauen ist dabei nicht in Sicht. In den kommenden Monaten erwarten Berater und Emittenten mehrheitlich eine unverändert starke Nachfrage, einige sogar einen weiteren Anschub.
Weitere Informationen zu den Ergebnissen der monatlichen Marktumfrage unter Anlageberatern und Emittenten finden Sie unter www.zertifikateberater.de/plenum und im angehängten PDF.