Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Wohnen Sie zur Miete, in den eigenen vier Wänden oder erwägen vielleicht ein Immobilieninvestment? Ich hätte da vielleicht eine Idee für Sie … Sinkende Zinsen und dringend benötigter Wohnraum beleben den Wohnungsmarkt. Nach rund zwei Jahren Wertverlust kletterten im zweiten Quartal 2024 die Immobilienpreise wieder leicht. Der German Real Estate Price Index (GREIX), der die Wertentwicklung von 20 Städten und Regionen abbildet, war zuvor um gut 14 Prozent gesunken, ehe die Richtung gedreht hat. Natürlich lief es nicht überall gleich: In Berlin waren die Wohnungspreise in der Spitze um gut zehn Prozent gefallen, in Stuttgart dagegen um mehr als 20 Prozent. Nun scheint sich der Markt zu erholen, wovon Deutschlands größter börsennotierter Immobilienkonzern Vonovia profitiert. Lassen Sie uns das Unternehmen vor diesem Hintergrund mal wieder gemeinsam näher anschauen …
Vonovia besitzt rund 543.000 Wohnungen, davon knapp eine halbe Million in Deutschland, 39.600 in Schweden und 21.000 in Österreich. Kerngeschäft ist die Vermietung und effiziente Bewirtschaftung von Wohnungen. Im Durchschnitt erzielte Vonovia im ersten Halbjahr 2024 pro Quadratmeter 7,86 Euro Mieteinnahmen, 3,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Eine geringe Leerstandsquote, niedrige Managementkosten und die anhaltend hohe Nachfrage sowie sinkende Zinsen stimmen Investoren optimistisch.
Vonovia agiert trotz erster Erholungstendenzen der Immobilienpreise umsichtig und bilanzierte den Verkehrswert des Immobilienbestands per 30.06.2024 mit 82,5 Milliarden Euro um 1,7 Prozent niedriger als im Vorjahr. Nach den Abwertungen des Immobilienbestandes in den vergangenen Jahren sehen Marktbeobachter gute Chancen für höhere Bewertungen in den kommenden Jahren. Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen erklärte Vorstandschef Rolf Buch, dass die eigenen Verkäufe leicht über dem Buchwert erfolgt seien und Vonovia die Krise hinter sich gelassen habe. Für das Gesamtjahr gibt sich das Management zuversichtlich und rechnet mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) am oberen Ende der Spanne von 2,55 bis 2,65 Milliarden Euro (2023: 2,58 Milliarden Euro).
Damoklesschwert ist jedoch die relativ hohe Verschuldung. Der Konzern reduziert daher sein Portfolio und trennt sich vom Pflegegeschäft sowie einem Teil des Immobilienbestands. So veräußerte Vonovia in diesem Jahr unter anderem bereits 4.500 Wohnungen in Berlin, 1.970 Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet und sechs Pflege-Immobilien.
Die Unsicherheit am Markt für Wohnimmobilien nimmt offenbar insgesamt ab. Aber ist die Trendwende am Immobilienmarkt wirklich eingeläutet? Wenn Sie die Entwicklung zunächst mal weiter beobachten möchten aber dennoch schon mal defensiv agieren wollen, können Sie mit einem Anlagezertifikat das Investmentrisiko gut dosieren. Unser neues Vonovia Express-Zertifikat Relax ist mit einem großzügigen Risikopuffer auf den Kurs der Vonovia Aktie ausgestattet, der im Falle eines Kursrückschlags greift. Darüber hinaus stellt das Papier einen überdurchschnittlich hohen Zinskupon in Aussicht und bietet die Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung.
6,8 Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus 40 Prozent Risiko-Puffer
Das DekaBank Vonovia Express-Zertifikat Relax 12/2030 (WKN DK1C6P) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 68 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der Vonovia-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode 14 Monate, danach 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt 2025 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2029. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im Dezember 2030 der maximal mögliche Zinsbetrag von 408 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die Vonovia-Aktie am finalen Bewertungstag (18.12.2030) nicht unterhalb der Barriere von 60 Prozent des Startwerts schließt.
Eine Unterschreitung der Barriere am finalen Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden Vonovia-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
Die Zeichnung läuft vom 07.10.2024 bis 28.10.2024, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.
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