12.10.24, 12:00

Wochenrückblick – Allzeithoch und Übernahme

Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.


Globaler Aktienmarkt – Ruhige Woche mit einem Allzeithoch

Diese Woche notierten die Aktienmärkte in Deutschland und den Vereinigten Staaten negativ. Der deutsche Leitindex DAX® startete am Montag mit ungefähr 19.150 Punkten in den Handel und steht am Freitagnachmittag bei ca. 19.250 Punkten, was einem Plus von rund 0,6 Prozent entspricht. Ein neues Allzeithoch wie in den vergangenen Wochen wurde nicht erreicht. Der Nasdaq-100 Index® und der Dow Jones Industrial Average® gewannen bis zum Donnerstagabend knapp 1 Prozent bzw. 0,2 Prozent. Der letzte der drei großen US-Indizes, S&P 500®, schaffte am Mittwoch ein neues Allzeithoch und gewann bis Donnerstagabend 0,6 Prozent.








Arcadium Lithium – Übernahme mit deutlichem Aufschlag durch Rio Tinto

Stattliche 6,7 Milliarden US-Dollar zahlt der Bergbauriese Rio Tinto, um sein Lithiumgeschäft weiter auszubauen und steigt damit zu einem der weltweit größten Produzenten des Alkalimetalls auf. Mit einem Übernahmepreis von 5,85 US-Dollar pro Aktie des Unternehmens Arcadium Lithium entspricht das einer Prämie von fast 90 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des 3. Oktober. Wie der Vorstand des Konzerns betonte, kommt die Übernahme zum richtigen Zeitpunkt und wird durch die gesunkenen Lithiumpreise begünstigt. Außerdem gewinnt das Bergbauunternehmen damit neue Zugänge zu Lithiumminen, Verarbeitungsanlagen und Lagerstätten in den USA, Argentinien, Australien und Kanada. Zudem erweitert der Zusammenschluss den Kundenstamm von Rio Tinto vor allem um namhafte Automobilhersteller wie Tesla, BMW und General Motors.




China – Korrektur nach Höhenflug

In den letzten zwei Wochen haben wir hier über die Euphorie an den chinesischen Aktienmärkten berichtet. Diese endet beziehungsweise flacht irgendwann ab und das war diese Woche der Fall. Der in Hong Kong gelistete Hang Seng Index verlor in dieser Woche rund 7,4 Prozent. Der China Securities Index 300 oder kurz CSI 300 verlor diese Woche rund 12,6 Prozent. Dieser Aktienindex bildet die Kursentwicklung der 300 größten A-Aktien Festland-Chinas ab.

Umsatzminus in der Autobranche

Die deutsche Autoindustrie musste im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 4,7 Prozent hinnehmen und erzielte rund 269,5 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Trotz des Rückgangs bleibt sie mit einem Anteil von 25,2 Prozent am gesamten Industrieumsatz Deutschlands die umsatzstärkste Branche. Alle Herstellungsbereiche waren betroffen: Bei Karosserien, Aufbauten und Anhängern sank der Umsatz um 11,6 Prozent, bei Teilen und Zubehör um 5,4 Prozent und bei Kraftwagen und -motoren um 4,3 Prozent. Der Export spielt weiterhin eine entscheidende Rolle, denn der Auslandsumsatz liegt bei rund 190 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr wurden etwa 1,7 Millionen Pkw im Wert von 68,4 Milliarden Euro exportiert.






EZB – keine Anzeichen für eine Rezession im Euroraum

Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht trotz der aktuellen Konjunkturschwäche in Deutschland keine Anzeichen für eine Rezession im Euroraum. Dies geht aus den am Donnerstag veröffentlichten Protokollen der Zinssitzung vom September hervor. Hier haben die Währungshüter angesichts der nachlassenden Inflation erstmals seit der Zinswende eine geldpolitische Lockerung beschlossen. Weitere Schritte zur Lockerung könnten folgen, sofern die wirtschaftlichen Daten dies zulassen. Die Inflation lag im September mit 1,8 Prozent erstmals seit Mitte 2021 unter der Zielmarke von zwei Prozent, die die EZB als ideal für die Konjunktur im Euroraum betrachtet. Obwohl ein vorübergehendes Ansteigen der Inflation zum Jahresende erwartet wird, gehen die Währungshüter davon aus, dass das Ziel einer Teuerungsrate von zwei Prozent in der zweiten Jahreshälfte 2025 erreicht wird.




ZertifikateAwards 2024/2025 – Stimmen Sie und ab und gewinnen Sie eine Reise nach Berlin!

Am 14.November 2024 findet die Verleihung für die besten Zertifikate-Emittenten statt. Falls Sie mit dem Service und Informationsangebot von HSBC zufrieden sind, freuen wir uns über Ihre Stimme! Im Vorjahr beteiligten sich mehr als 12.500 Finanzinteressierte an der Abstimmung, die in diesem Jahr am 20. September startet und am 25. Oktober endet. Die Veranstalter verlosen unter allen Teilnehmern eine Reise nach Berlin, inklusive Frühstück und Gutschein für die Bar des Hotels. Unter folgendem Link können Sie bei den ZertifikateAwards für die HSBC abstimmen und mit etwas Glück auch eine Reise gewinnen.




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Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Quelle: HSBC

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