21.10.24, 11:33

Société Générale: interessant durch günstige Bewertung, Sparkurs und Portfoliobereinigung

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Heute möchte ich Sie nach Frankreich entführen, zumindest gedanklich. Bei unseren französischen Nachbarn gibt es nämlich nicht nur tolle Reiseziele oder Baguette, Käse und Wein – pardon, wenn ich vom Urlaub in Frankreich schwärme –, sondern auch sehr interessante Aktien. Aktuell sticht die Société Générale hervor, die zum einen zu den günstigsten börsengehandelten Banken in Europa zählt. Zum anderen trauen Analysten dem neuen Managementteam viel zu. Lassen Sie uns daher mal einen Ausflug über die Grenze machen …

Mit einem Börsenwert von gut 18 Milliarden Euro scheint die Société Générale im Verhältnis zu ihrer Marktposition im europäischen Bankensektor günstig bewertet zu sein. Zum Vergleich: Die französische Großbank ist gut eine Milliarde weniger wert als die Commerzbank. Nach Berechnungen von Analysten entspricht der Aktienkurs der Société Générale derzeit weniger als die Hälfte des zugrundeliegenden Buchwerts. Das hierbei betrachtete „Preis-Buchwert-Verhältnis“ setzt den Marktwert der Aktien in ein Verhältnis zu den Vermögenswerten in der Bilanz. Ein Wert unter 1 bedeutet also, dass die Aktien mit einem Abschlag gehandelt werden. Und bei der Société Générale fällt dieser Abschlag aktuell besonders hoch aus. Dabei verfügt die Bank in einigen Bereichen über eine besonders starke Marktposition. Unter anderem besitzt sie mit Boursorama die führende Onlinebank Frankreichs.

Die Ursachen der niedrigen Marktbewertung sind vielfältig: Lange Zeit wurden Profitabilität und Kapitalstärke vernachlässigt. Im Privatkundengeschäft in Frankreich belasten zudem hohe Kosten für Einlagen die Ertragskraft. Im ersten Halbjahr 2024 lag das operative Konzernergebnis mit 3,0 Milliarden Euro um 6,2 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Der im Mai vergangenen Jahres angetretene neue Vorstandschef Slawomir Krupa setzt alles daran, die Performance seines Hauses zu verbessern und das Ergebnis zu steigern. Er kürzt die Ausgaben und veräußert Vermögenswerte, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Bis 2026 sollen so die Kosten um 1,7 Milliarden Euro sinken und die Verkaufserlöse 2,7 Milliarden Euro einbringen. Dazu zählen der Verkauf der Geschäftseinheit in Guinea im September sowie die Abspaltung der Equipment-Finance-Sparte SGEF im April. Unter anderem hat die Bank in diesem Jahr für den Verkauf des britischen sowie schweizerischen Privatkundengeschäfts 900 Millionen Euro eingenommen. Analysten loben die Portfoliobereinigung und den Kurs des neuen Managementteams.

Investierende sollten allerdings bedenken, dass die Maßnahmen des Managements auch die Aktionäre treffen können. Sie müssen mit weniger Aktienrückkäufen und begrenzten Dividendenzahlungen rechnen. Vor diesem Hintergrund können Anlegende, die an den langfristigen Aussichten partizipieren wollen, aber lieber defensiv agieren, auch Anlagealternativen zur Aktie in Betracht ziehen. Unsere neue DekaBank Aktienanleihe, die sich auf die Société Générale-Aktie als Basiswert bezieht, bietet einen attraktiven Zinskupon sowie einen ansehnlichen Risikopuffer, der im Falle eines deutlichen Kursrücksetzers greift und einen günstigeren Einstiegskurs in die Aktie bietet. So können sich Investierende gelassen zurücklehnen und – vielleicht bei einem Glas Rotwein, Baguette und Käse – die Entwicklung gelassen verfolgen.

6,2 Prozent Zinsen bei 15 Prozent Risikopuffer

Die DekaBank 6,20 % Societe Generale Aktienanleihe 11/2025 (WKN DK1C9R) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,2 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Die Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss der Schlusskurs der Société Générale-Aktie am Bewertungstag (07.11.2025) mindestens 85 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 11.11.2024. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 15 Prozent.
 
Liegt der Schlusskurs der Société Générale-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Société Générale-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 85 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
 
Die Zeichnung läuft vom 21.10.2024 bis 11.11.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

 

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Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-24“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1C9R9_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

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 Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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