21.11.24, 17:30

Tagesausblick für 22.11.: DAX tritt auf der Stelle. Versicherer gefragt

Die Nvidia-Zahlen fielen überraschend gut aus. Ein Befreiungsschlag für die Aktienmärkte waren sie dennoch nicht. Vielmehr sorgen die geopolitischen Spannungen für Verunsicherung bei den Investoren. Nach drei Handelstagen mit Kursverlusten und einem schwachen Handelsauftakt schob sich der DAX® dennoch über

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Die Nvidia-Zahlen fielen überraschend gut aus. Ein Befreiungsschlag für die Aktienmärkte waren sie dennoch nicht. Vielmehr sorgen die geopolitischen Spannungen für Verunsicherung bei den Investoren. Nach drei Handelstagen mit Kursverlusten und einem schwachen Handelsauftakt schob sich der DAX® dennoch über die Marke von 19.100 Punkte. Morgen werden eine Reihe von Wirtschaftsdaten aus Europa erwartet. Ob sie den Märkten weiteren Schwung geben können, muss sich zeigen.

An den Anleihemärkten gaben die Renditen in Europa mehrheitlich zwar etwas nach. Dennoch bewegten sie sich noch in der Bandbreite der zurückliegenden Tage. In den USA stagnierten die Renditen 2- und 10-jähriger Staatspapiere auf relativ hohen Niveau. Anzeichen für eine nachhaltige Entspannung gibt es aktuell noch nicht. Die steigende Unsicherheit war heute erneut der Katalysator für einen weiteren Anstieg des Gold- und Ölpreises. Dabei schloss das Edelmetall bei knapp 2.670 USD. Die Notierung für ein Barrel Brent Crude Oil verbesserte sich auf knapp 74 USD.

Unternehmen im Fokus

Die Aktie von CTS Eventim lieferte starke Zahlen für das abgelaufene Quartal und bestätigte den Ausblick auf das Gesamtjahr. In den zurückliegenden 12 Monaten zählte das Papier des Eventvermarktes zu den stärksten Titeln im MDAX®. Heute gab das Papier deutlich nach und setzte damit den Konsolidierungskurs der zurückliegenden Tage fort. Fresenius Medical Care konnte das Maihoch  zwar noch nicht überwinden. Die Aktie schloss dennoch fester und die kritische Marke bleibt weiterhin in greifbarer Nähe. Stark gefragt waren heute auch Versicherungsaktien wie Allianz, Hannover Rück. und Münchener Rück.. Jungheinrich verletzte in frühen Handel eine wichtige Unterstützungsmarke und notiert aktuell auf dem tiefsten Stand seit Herbst 2022. Qiagen kann sich nach dem Kurssturz der zurückliegenden Tage bei EUR 38,50 fangen und schloss oberhalb der 200-Tage-Durchschnittslinie. Kommt nun der Rebound? 

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