Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Kennen Sie gewachste Amaryllis? Nein? Gehören Sie auch zu den Menschen, die beim Stichwort Blume vor allem an Rosen denken? Rosen sind ja irgendwie „der Volkswagen“ unter den Blumen: Robust, bekannt und immer eine sichere Wahl. Doch glauben Sie mir, so eine Amaryllis-Knolle sollten sie sich bei Gelegenheit mal anschauen – denn sie ist ein hübsches kleines Geschenk um diese Jahreszeit. Sie ist stilvoll, ein bisschen extravagant und überraschend pflegeleicht. Dank ihrer Wachsschicht braucht sie weder Wasser noch Pflege. Und nach ein paar Wochen zaubert sie eine beeindruckende Blüte. Noch besser: Wenn die Blüte verblüht ist, kann man die Knolle vom Wachs befreien und einpflanzen – so sorgt sie langfristig für Freude.
Symbolisch will ich Ihnen heute so eine Amaryllis überreichen, die Ihnen viel und lange Freude bereiten soll – ähnlich wie Ihre Geldanlage. Ich bedanke mich auch ganz herzlich für Ihr Interesse und Ihre Treue in diesem Jahr und wünsche Ihnen und Ihrer Familie entspannte Feiertage!
Heute geht es um K+S, ein Unternehmen, dem Analysten eine neue Blüte zutrauen. Denn bei dem international ausgerichteten deutschen Rohstoffkonzern hat sich in den vergangenen Jahren viel verändert und die Preise für Kali dürften die Talsohle durchschritten haben. Schauen wir uns das MDAX Unternehmen also mal etwas genauer an...
Die beiden Buchstaben stehen für Kali und Salz, dem Kerngeschäft des Konzerns, der weltweit aktiv ist. Mit Kalium, auch als Pottasche bekannt, liefert K+S einen wichtigen Pflanzennährstoff, für den es kein Substitut gibt. K+S rechnet jährlich im Schnitt mit einem Nachfrageanstieg bei Kali von rund 2 bis 3 Prozent pro Jahr. Für den wachsenden Bedarf hat K+S 2017 eine neue Kalimine in Kanada eröffnet. Auf das Kaligeschäft entfallen rund 70 Prozent des Konzernumsatzes.
Salz ist der zweite wichtige Bestandteil im Portfolio des Kasseler Unternehmens. Bei Salz bietet K+S sowohl Produkte für die Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie wie auch Streusalz für Städte und Gemeinden. K+S ist mit 20 Prozent Marktanteil der größte Akteur im europäischen Salzgeschäft. Seine führende Position auf dem Weltmarkt hat das Unternehmen 2021 mit dem Verkauf des amerikanischen Salzgeschäfts aufgegeben. Mit dem Verkaufserlös (3,2 Milliarden Dollar) reduzierte K+S die hohe Schuldenlast, die durch den Bau des Kaliwerks in Kanada entstanden war.
Aufgrund der geringeren Produktion wegen eines hohen Krankenstands sowie der schwachen Preisentwicklung für Kali entwickeln sich die Geschäfte in diesem Jahr nicht so gut wie ursprünglich erwartet. K+S senkte zuletzt die Aussichten für das Ergebnis. Für das laufende Geschäftsjahr stellt das Unternehmen einen bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) in Höhe von 540 Millionen Euro in Aussicht. 2023 standen hier noch 712 Millionen Euro in den Büchern. In den kommenden Jahren erwarten Analysten dann wieder deutlich steigende Erträge: für das Geschäftsjahr 2025 rechnen sie mit einem bereinigten EBITDA von gut 640 Millionen Euro und im Folgejahr mit gut 740 Millionen Euro.
In Anbetracht der aktuell schwachen Ertragsentwicklung können Anlegende, die auf eine neue Blüte des Salz- und Düngemittelkonzerns setzen wollen, anstelle der Aktie auch unser neues Express-Zertifikat Relax in Erwägung ziehen. Dieses birgt weniger Risiko als ein Direktinvestment und bietet obendrein einen Risikopuffer, falls der Aktienkurs nachgibt.
6,3 Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus 75 Prozent Risikopuffer
Das DekaBank K+S Express-Zertifikat Relax 03/2031 (WKN DK1DMJ) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 63 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der K+S-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode 14 Monate, danach 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt 2026 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2030. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im März 2031 der maximal mögliche Zinsbetrag von 378 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die K+S-Aktie am finalen Bewertungstag (28.02.2031) nicht unterhalb der Barriere von 75 Prozent des Startwerts schließt.
Eine Unterschreitung der Barriere am finalen Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden K+S-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
Die Zeichnung läuft vom 09.12.2024 bis 06.01.2025, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-24“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1DMJ0_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
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