30.12.24, 16:06

Nordex SE: Wie der Hamburger Windkraft-Riese die Energiewende antreibt

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Die Feiertage sind vorbei. Sie waren köstlich und voller schöner Momente – ich hoffe, das war bei Ihnen auch so! Wie so oft nach den Festtagen haben wohl die meisten von uns ein wenig zu viel genossen – mich eingeschlossen. Also war ich heute mit Kind und Kegel mal wieder draußen unterwegs, um den obligatorischen Spaziergang an der frischen Luft zu genießen. Zugegeben, „genießen“ ist vielleicht das falsche Wort, wenn man den eisigen Dezemberwind bedenkt. Mit dem Kopf tief im Kragen fragt man sich ja gelegentlich schon, warum man eigentlich ausgerechnet jetzt vor die Tür gegangen ist… oder überhaupt das Haus verlassen hat.

Doch ein Perspektivwechsel kann Wunder wirken: Der Wind, der uns im Winter so ungemütlich ins Gesicht bläst, bringt ja auch jede Menge Energie mit sich. Wenn in diesen Tagen die Lichter zu Hause festlich funkeln, denkt kaum jemand darüber nach, woher der Strom für diese Gemütlichkeit kommt. Aber wer weiß – vielleicht stammt die Energie für die funkelnden Lichterketten ja aus einem Windpark, in dem Turbinen von Nordex fleißig rotieren?

Der Hamburger Windkraftanlagenbauer hilft seit Jahrzehnten, dass wir in eine nachhaltige energetische Zukunft blicken können. Und nach einer seit dem Börsengang 2001 durchaus wechselhaften Kapitalmarkthistorie macht er derzeit wieder mit soliden Geschäftszahlen, spannenden Projekten und einer klaren Vision für die Energiewende deutlich, wie er seinen Beitrag zur Energieversorgung von morgen leisten will. Werfen wir also einen genaueren Blick auf die Zahlen, Projekte und Potenziale des Unternehmens.

Nordex konnte in den ersten neun Monaten 2024 ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 14 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro verzeichnen. Besonders auffällig ist die verbesserte Profitabilität: Die EBITDA-Marge stieg auf 3,7 Prozent, nachdem sie im Vorjahr noch negativ war. Im dritten Quartal erreichte die Marge sogar 4,3 Prozent – ein Wert, der die Erwartungen von Analysten übertraf. CEO José Luis Blanco zeigte sich entsprechend zufrieden: „Unsere Fortschritte zeigen sich nicht nur in stabileren Zahlen, sondern auch in unserer Fähigkeit, die Profitabilität kontinuierlich zu steigern.“ Auch der Free Cashflow trug zum positiven Gesamtbild bei. Mit 159 Millionen Euro im dritten Quartal konnte Nordex den Break-even deutlich überschreiten – ein wichtiger Meilenstein in einem herausfordernden Marktumfeld.

Nordex beweist seine internationale Schlagkraft mit neuen Projekten in Europa und darüber hinaus. Besonders hervorzuheben ist der erste Auftrag aus Montenegro: Acht Turbinen der Delta4000-Serie werden dort für den Windpark Gvozd geliefert und sollen ab 2025 installiert werden. In Griechenland wiederum liefert Nordex Turbinen für einen 56-MW-Windpark – ein Projekt, das die Marktposition des Unternehmens in Südeuropa stärkt. Auch in der Ukraine setzt Nordex trotz der schwierigen geopolitischen Lage auf Wachstum. Der Bau eines 40-MW-Windparks zeigt, dass das Unternehmen auch in herausfordernden Regionen Chancen sieht. Mit einem Auftragsbestand von insgesamt über 11 Milliarden Euro und einer globalen Reichweite in mehr als 20 Ländern scheint Nordex gut aufgestellt, um die steigende Nachfrage nach erneuerbaren Energien zu bedienen.

Trotz der positiven Entwicklung gibt es auch einige Unsicherheiten, die Investierende berücksichtigen sollten. Der Auftragseingang im vierten Quartal zeigt sich bislang schwächer. Hinzu kommen geopolitische Risiken, wie die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, die das Geschäft in den USA belasten könnten. Langfristig jedoch bleibt das Ziel von Nordex klar: Mit einem Sparprogramm und der Weiterentwicklung seiner Technologien strebt der Konzern eine EBITDA-Marge von 8 Prozent an. Der Fokus auf innovative Lösungen wie die Delta4000-Serie und die Expansion in neue Märkte stärken die Position von Nordex als einer der führenden Anbieter in der Windkraftindustrie.

Die Nordex-Aktie zeigte sich zuletzt recht volatil. Für Investierende, die kurzfristige Kurs-Risiken meiden möchten und nach attraktiven Zinschancen suchen, könnte unser neues Express-Zertifikat Memory mit Airbag auf die Nordex-Aktie eine spannende Alternative zu einem Direktinvestment sein. Mit einem zweistelligen Kupon und einem Risikopuffer von 35 Prozent bietet das Zertifikat eine defensive Möglichkeit, an der Entwicklung des Unternehmens teilzuhaben.

11,2 Prozent Zinsen pro Periode bei Behauptung der 65-Prozent-Barriere

Das DekaBank Nordex Express-Zertifikat Memory mit Airbag 03/2031 (WKN DK1DP2) bietet die Möglichkeit von 11,2 Prozent Zinsen pro Periode sowie einer vorzeitigen Rückzahlung. Vorzeitig wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Nordex-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage (erste Beobachtungs- und auch Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate) auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im März 2026 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2030.

Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 65 Prozent des Startwerts die Zinszahlung. Der erzielbare Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere dann behauptet wird.

Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung und wird die Barriere am Bewertungstag am Laufzeitende unterschritten, drohen Verluste. Statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Nordex-Aktien übertragen. Die Airbag-Funktion definiert die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), diese ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 65 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 16.12.2024 bis 13.01.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro, inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.

Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-24“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1DP21_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

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