Unsere DZB Aktienwerteauswahl 2026 hat das interne Duell mit der DZB Aktienwerteauswahl 2031 im November für sich entscheiden können. Das Kursplus von 2,4 Prozent im abgelaufenen Monat ließ die Gesamtperformance auf 179 Prozent ansteigen. Das macht einen Zuwachs von durchschnittlich 12,9 Prozent pro Jahr, bei einem maximalen Drawdown von unverändert gut 31 Prozent. Gegen den zuletzt wieder bärenstarken MSCI World (in Euro berechnet) war trotz der positiven Entwicklung diesmal allerdings kein Kraut gewachsen, wodurch das wikifolio bei der Betrachtung seit Emission des wikifolio-Zertifikats im August 2016 hinter die von uns auserkorene Benchmark zurückgefallen ist.
Verantwortlich für die absolut betrachtet zum wiederholten Male sehr gute Vorstellung der DZB Aktienwerteauswahl 2026 waren vor allem die beiden Top-Holdings Microsoft und Apple, die zusammen jetzt mehr als ein Drittel des Gesamtdepots abdecken. Die Pluszeichen von jeweils rund 6,6 Prozent bescherten uns auf Depotebene einen Wertzuwachs von 2,3 Prozent. Die restlichen Positionen kamen zusammen unter dem Strich auf einen Depotbeitrag von 0,1 Prozent. Top-Performer im November war allerdings die Aktie von Berkshire Hathaway mit einem Kursplus von 9,5 Prozent.
Die „Monats-Flops“ sind alle sehr gering gewichtet
Absolut betrachtet ist die Bilanz der einzelnen Depotwerte eher schwach. Gleich zwölf Positionen verbuchten im November ein Minus. Die schwächsten drei Aktien (Daimler Druck, Mercedes-Benz und Alibaba) verloren zwischen 5,3 und 7,2 Prozent an Wert. Allerdings spielen diese Titel in dem wikifolio mit Blick auf die Gewichtung keine große Rolle. Das gilt auch für die allermeisten anderen Verlierer im abgelaufenen Monat. Die sieben „Monats-Flops“ kommen gerade mal auf Depotanteile zwischen 0,6 und 2,4 Prozent. Ein weiterer Beleg dafür, dass das wikifolio sehr stark von nur wenigen Aktien abhängig ist. Im abgelaufenen Monat war das ein großer Vorteil.
Delisting der hierzulande nicht mehr handelbaren China Mobile
Nicht mehr mit dabei ist seit kurzem die Aktie von China Mobile, die seit Ende Oktober an den deutschen Börsen nicht mehr handelbar ist. Die genauen Hintergründe sind unklar. Von Börsenhändlern hören wir lediglich, dass Clearstream als Zentralverwahrer für die Kapitalmärkte die Abwicklungserklärung entzogen hat, wodurch ein Settlement mit dem Heimatmarkt nicht mehr möglich ist. Lang & Schwarz hat die Aktie am 18. November delistet und den Titel zu einem Kurs von 8,63 Euro ausgebucht, weil man nach Angaben von wikifolio.com als Marketmaker „nur Werte bepreisen bzw. handeln kann, welche an mindestens 2 von 3 Referenzbörsen (Stuttgart, Frankfurt und Tradegate) gehandelt werden“. Das war bei China Mobile aus den o.a. Gründen nicht mehr der Fall. Wir werden die uns gut geschriebene Liquidität in den kommenden Tagen neu investieren.