DZB Aktienwerteauswahl 2026 – Die Schwergewichte neutralisieren sich

Unsere DZB Aktienwerteauswahl 2026 hat den Februar mit einem Wertzuwachs von 1,3 Prozent abgeschlossen. Kurz vor Monatsende wurde zudem ein neues Allzeithoch bei über 293 Euro markiert. Die Gesamtperformance seit dem Start im Juni 2016 beträgt rund 191 Prozent, was im Jahresdurchschnitt ein Kursplus von fast 13 Prozent bedeutet. Der maximale Drawdown liegt weiterhin bei gut 31 Prozent. Das im August 2016 emittierte wikifolio-Zertifikat verbucht eine Wertsteigerung von 171 Prozent (Angaben im Chart leicht abweichend) und hat damit wieder Anschluss an den in Euro berechneten Benchmark-Index MSCI World gefunden, der im Februar leichte Einbußen verzeichnete.

Drei Depotwerte mit zweistelligem Kursplus

Die Bilanz der insgesamt 20 Depotwerte zeigt im Februar einen deutlichen Überhang von Aktien mit einer positiven Performance (15 zu 5). Mit weitem Abstand an der Spitze liegt die Aktie der chinesischen Alibaba (nach starken Quartalszahlen) mit einem Wertzuwachs von rund 33 Prozent., gefolgt von Nestle (+13 Prozent dank anhaltender Erholungsrally) und Coca-Cola (+11 Prozent), wo das Unternehmen bei Vorlage der 2024er-Ergebnisse ebenfalls positiv überraschen konnte. Deutliche Zuwächse verbuchten im abgelaufenen Monat zudem Berkshire Hathaway (+9 Prozent), Siemens (+7 Prozent) und Novo Nordisk (+6 Prozent).

Alphabet mit deutlichem Rückschlag

Bei den fünf Verlierer sticht diesmal Alphabet negativ hervor. Rund 16 Prozent büßte die zuvor allerdings auch sehr gut gelaufene Aktie der Google-Mutter im vergangenen Monat ein, nachdem das Unternehmen die Anleger mit seinen Quartalszahlen und den in Aussicht gestellten KI-Investitionen nicht vollauf überzeugen konnte. Etwas größere Verluste mussten auch Toyota (-6 Prozent) und Microsoft (-3 Prozent) hinnehmen. Das Minus des amerikanischen Depot-Schwergewichts konnte durch die Zuwächse bei der noch etwas höher gewichteten Apple-Aktie (+3 Prozent) aber fast komplett ausgebügelt werden, so dass die Februar-Bilanz der zwei Top-Holdings (machen fast ein Drittel des Depotwertes aus) in Summe diesmal keine großen Auswirkungen auf die DZB Aktienwerteauswahl 2026 hatte.