Unsere DZB Aktienwerteauswahl 2026 hat zum Start des neuen Börsenjahres den Sprung auf neue Rekordhochs knapp verpasst. Unter dem Strich gelang im Januar aber immerhin ein Wertzuwachs von 1,0 Prozent, so dass die Gesamtperformance seit dem Start im Juni 2016 nunmehr bei 186 Prozent liegt. Das entspricht einem durchschnittlichen Kursplus von 12,9 Prozent pro Jahr bei einem maximalen Drawdown von weiterhin gut 31 Prozent. Das im August 2016 emittierte wikifolio-Zertifikat kommt auf eine Wertsteigerung von 166 Prozent und liegt damit knapp hinter der in Euro berechneten Benchmark MSCI World, die in den vergangenen Monaten extrem gut gelaufen ist.
Aufholjagd der Underperformer
Aus den Reihen unserer insgesamt 20 Depotwerte gelang im Januar gleich vier Werten eine zweistellige Performance. Spitzenreiter dieses Quartetts war die Aktie von Alibaba mit einem Plus von 17,4 Prozent, gefolgt von Daimler Truck (+15,3 Prozent), Roche (+12,8 Prozent) und Fresenius (+12,8 Prozent). Alle vier Aktien sind in dem Portfolio allerdings unterdurchschnittlich stark vertreten. Von den Schwergewichten im Depot konnten nur Alphabet (+6,0 Prozent) und die Münchener Rück (+7,2 Prozent) wirklich deutlich zulegen.
Korrektur und Teil-Verkäufe bei Apple
Die zwei Top-Holdings Apple (-7,6 Prozent) und Microsoft (-3,1 Prozent) litten hingegen unter Gewinnmitnahmen, wenngleich zumindest bei Apple das Minus im Monatsverlauf noch deutlich höher ausgefallen war. Die schwache Performance der beiden Titel ist auch der Hauptgrund, warum die DZB Aktienwerteauswahl 2026 trotz eines eindeutig positiven Verhältnisses von Gewinnern (15) zu Verlierern (5) im Januar nur moderat zulegen konnte. Die hohe Gewichtung der Apple-Aktie ist aber nicht nur dank des Kursrückgangs etwas gesunken. Wegen des zeitweise negativen Cashbestands mussten wir auch zwei Aktien des iPhone-Herstellers verkaufen. Dabei fielen Gewinne von 893 bzw. 967 Prozent an.