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04.03.25, 08:25

DZB Aktienwerteauswahl 2031 – Erneutes Kursplus nach Favoritenwechsel

Der Februar ist mit Blick auf die weltweiten Aktienindizes sehr unterschiedlich verlaufen. Die DZB Aktienwerteauswahl 2031 verbuchte in dem Monat ein Plus von 1,1 Prozent. In der Spitze lag der Wertzuwachs sogar bei rund 3 Prozent, bevor es zum Monatsende hin einen Rücksetzer gab. Seit dem Jahreswechsel verbucht die Auswahl nun einen Anstieg von 5,5 Prozent. Die Gesamtperformance seit dem Start der Strategie im Juni 2021 konnte so auf 36,6 Prozent gesteigert werden. Im Jahresdurchschnitt entspricht das einer Rendite von 8,4 Prozent. Der maximale Drawdown liegt unverändert bei 21 Prozent.

Seit der Emission des wikifolio-Zertifikats im Juli 2021 kommt die DZB Aktienwerteauswahl 2031 auf ein Kursplus von 34 Prozent (Angaben im Chart leicht abweichend). Der in Euro berechnete MSCI World erreichte in diesem Zeitraum einen Zuwachs von gut 48 Prozent. Der Rückstand auf den Benchmark-Index ist im Februar allerdings geschmolzen, da der Welt-Index von den Rückschlägen der großen US-Aktien betroffen war und dadurch eine leicht negative Monatsbilanz ausweist.

Aktien aus China übernehmen die Führungsrolle

Top-Performer im wikifolio war wie schon im Januar die Aktie der chinesischen Alibaba, die nach unerwartet starken Quartalszahlen auf den höchsten Stand seit mehr als drei Jahren geklettert ist. Der Wertzuwachs im Februar betrug noch einmal knapp 33 Prozent, was dem Portfolio einen Performancebeitrag von rund 2 Prozent bescherte. Auf Rang zwei des Februar-Rankings liegt mit Tencent (+15 Prozent) ebenfalls ein Wert, der in China zuletzt verstärkt als potenzieller KI-Profiteur gehandelt wurde. Mit Nestle (+13 Prozent) kann zudem ein von Anlegern lange Zeit vernachlässigter Titel aus der Schweiz auch noch zweistellige Kursgewinne bilanzieren.

Gewinnmitnahmen belasten US-Tech-Aktien

Unter den insgesamt acht Verlierern im abgelaufenen Monat gab es aber auch drei Kandidaten mit zweistelligen Minuszeichen. Neben Taiwan Semiconductor (-14 Prozent) waren das zwei Werte der „Magnificent 7“. Während Amazon rund 11 Prozent an Wert verlor, brach die Google-Mutter Alphabet sogar um 16 Prozent ein. Nachdem zu Monatsbeginn sogar noch ein neues Allzeithoch erreicht worden war, kam es hier im Anschluss an die Veröffentlichung der 2024er-Zahlen zu Gewinnmitnahmen, die sich bis zum Monatsende fortsetzten. Vor allem die zunehmenden Zweifel an der künftigen Rentabilität des Konzerns sorgten nach der Ankündigung massiver KI-Investitionen für sinkende Kurse.